Kryptowährungen spielen für immer mehr Menschen eine wichtige Rolle, wenn es um das Thema Geldanlage geht. Vorbei sind die Zeiten, in denen Kryptowährungen als netter Versuch die Wirtschaft zu verändern, abgetan wurden. Mittlerweile gibt es immer mehr Menschen auf der ganzen Welt, welche ihr Geld in Kryptowährungen investieren.
Falls Sie ebenfalls dazu gehören und vor allem langfristig denken, stehen die Chancen gut, dass Sie sich überlegt haben Ihre Kryptowährungen in einen Kryptowallet zu verschieben. Das könnte allerdings auch dazu führen, dass Sie nun vor der Frage stehen, welchen Kryptowallet Sie auswählen sollten, um letztlich die gewollte Sicherheit und Einfachheit gewährleisten zu können. Mithilfe dieses Beitrags wollen wir Ihnen nun bei der Entscheidungsfindung helfen und Ihnen verschiedene Tipps an die Hand geben, mit denen Sie davon profitieren können, sollen.

Wie oft wollen Sie auf Ihre Kryptowährungen zugreifen?
Eine Frage, die Sie sich vorab und vor der Entscheidung für einen Kryptowallet stellen sollten, ist, wie häufig Sie eigentlich auf Ihre Kryptowährungen zugreifen wollen. Falls Sie diese gerne staken würden, um eine Rendite zu erhalten, brauchen Sie mehr Flexibilität als dann, wenn Sie die Kryptowährungen einfach nur ruhen lassen und zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal darauf zugreifen wollen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich vorab mit dieser Frage auseinandersetzen, um nachfolgend die zweite Frage beantworten zu können.
Hot oder Cold Wallet?
Zunächst einmal stellt sich die Frage, ob Sie einen „hot“ oder einen „cold“ Wallet haben wollen. Hot bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Wallet mit dem Internet verbunden ist und Sie diesen über verschiedene Endgeräte aus erreichen können. Cold dahingegen bedeutet, dass Sie Ihre Kryptowährungen auf einen physischen Speicher, wie einen USB-Stick oder eine Festplatte, abspeichern und diese verschlüsseln.
Während Sie bei der ersten Option mehr Flexibilität haben, müssen Sie dennoch wissen, dass Ihre Kryptowährungen immer noch möglicherweise von fremden Quellen angezapft werden können. Bei einem cold wallet haben Sie alleine die Kontrolle, aber auch die Verantwortung, über Ihre Kryptowährungen. Diese können Sie dann beispielsweise mit einem Gerät, was stark an einen USB-Stick erinnert, stets bei sich führen und hierdurch sicherstellen, dass keiner auf Ihre Kryptowährungen zugreifen kann.
Welche Technologien werden verwendet?
Sowohl bei einem hot als auch bei einem cold wallet stellt sich die Frage, welche Technologien verwendet werden, um die Kryptowährungen verschlüsseln zu können. Mit der Verschlüsselung werden Ihre Kryptowährungen nämlich vor dem Zugriff fremder Menschen geschützt und Sie können in Ruhe schlafen.
Aus eben diesem Grund sollten Sie sich vorab auch mit der Frage auseinandersetzen, welche Verschlüsselungen möglich sind und wie diese beispielsweise auch miteinander kombiniert werden können, um das gewünschte Maß an Sicherheit erhalten zu können.
Wie Sie sehen konnten, gibt es bei der Wahl des richtigen Kryptowallets einige Aspekte zu beachten. Aus eben diesem Grund sollten Sie sich vor der Wahl des richtigen Kryptowallets mit diesen Fragen auseinandersetzen und für sich entscheiden, welche Art von Kryptowallet Sie gerne hätten, um Ihre Kryptowährungen und die geldlichen Investitionen, die Sie in diese gemacht haben, sicher, einfach und effektiv schützen zu können und sich keine Sorgen machen zu müssen.